Psychotherapie für Jugendliche
in Niederösterreich und Wien
"Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung ändern kann."
Francis Picabia
Ein äußerst wichtiger Aspekt der modernen Psychologie ist die Psychotherapie für Jugendliche, welche ich Menschen bis zu einem Alter von 18 Jahren anbiete. Die Psychotherapie für Jugendliche ist auf deren Entwicklungsbedürfnisse hin angepasst. In der Entwicklung von Jugendlichen können genauso wie bei Erwachsenen Krisen und belastende Situationen auftreten. Insbesondere in Zeiten von Veränderungen, wie zum Beispiel die Scheidung der Eltern, der Einstieg in das Berufsleben, ein Umzug in eine andere Stadt oder in ein anderes Land. Dies kann die Entwicklung aufgrund fehlender Ressourcen ins Stocken bringen und es können Symptome auftreten.
Um den Alltag wieder besser bewältigen zu können, kann die Psychotherapie für Jugendliche wertvolle Unterstützung bieten. Im Rahmen einer psychotherapeutischen Behandlung analysiere und erarbeite ich gemeinsam mit Jugendlichen neue Wege, um
- die Reifung, Entwicklung und Wohlbefinden zu fördern
- neue Verhaltensweisen zu entwickeln
- seelische Leidenszustände zu mildern
Häufige Themen der Psychotherapie für Jugendliche
- Traurigkeit, Scheidung der Eltern, Trennung, Todesfall
- Konflikten mit Eltern und Gleichaltrigen
- Schlafstörungen, unerklärliche Müdigkeit
- Psychosomatische Beschwerden
- Schulassoziierte Probleme wie: Mobbing, Schulschwierigkeiten, Schulverweigerung, Konzentrationsschwierigkeiten, Prüfungsangst
- Perfektionismus- und Leistungsdruck
- Selbstwertprobleme, Schüchternheit
- Pubertätskrise
- Reifungskrise, sexuelle Reifungskrise, Liebeskummer
- Probleme bei der Identitätsfindung
- Karriereplanung, Berufsfindung. Zukunftsperspektiven
- (ungewollte) Schwangerschaft
- Gewalterfahrung und traumatische Erlebnisse
- Sexuellem Missbrauch, Vergewaltigung
- Essstörungen
- Panikattacken und Angst
- Sexsucht/ Cybersucht/ Internetsucht
- Zwänge/ Zwangshandlungen, Gedankenkreisen
- Depression, Suizidgefahr
- Selbstverletzung
Bilder sagen manchmal mehr als 1.000 Worte:
Das Erstgespräch
Das Erstgespräch findet in der Regel mit den Eltern/ Erziehungsberechtigten statt. Bist du bereits 16 Jahre alt, darfst du bestimmen, ob du mit oder ohne deinen Eltern zum Erstgespräch kommst.
Einbeziehen der Eltern:
Um Hintergründe zu besprechen, Zusammenhänge zu klären oder deine Entwicklungsstadien zu erläutern, sollten in regelmäßigen Abständen auch Sitzungen mit den Eltern stattfinden. Durch Gespräche mit Eltern bzw. Beziehungssberechtigten können diese ein tieferes Verständnis für dein Verhalten bzw deine Probleme bekommen. Dadurch gewinnen auch deine Eltern wieder Vertrauen in sich, in dich und ihre Erziehungskompetenzen. Ältere Jugendliche können selbst bestimmen, ob sie ihre Eltern in die Therapie miteinbeziehen möchten.
Da ich der absoluten Verschwiegenheitspflicht nach § 15 des Psychotherapiegesetzes für Kinder und Jugendliche unterliege, darf ich all das worüber wir in deiner Therapiestunde reden niemand weiter erzählen.
Wenn du mich sympathisch findest, planen wir unsere weiteren Termine, die in der Regel ein bis zweimal pro Woche, je nach Schweregrad deiner Probleme, stattfinden. Termine sind verbindlich und nur im Notfall absagbar. Die Regelmäßigkeit dient dem Therapie-Erfolg und ist notwendig.
Wie geschieht Therapie?
Du bestimmst den Ablauf der Therapie. Am Anfang steht allem voran der Vertrauensaufbau. Du erzählst was dich in deinem Inneren und Äußerem bewegt und ich höre dir zu. Du wirst merken, dass wir uns nach einiger Zeit vertrauter fühlen und es dir dann leichter fällt über dich zu sprechen.